Bei der Aufnahme biometrischer Passbildern müssen einige Vorgaben des Gesetzgebers genau eingehalten werden, um die Anforderungen an die Biometrietauglichkeit zu erfüllen und als Passbild für Ausweis- und Reisedokumente akzeptiert zu werden. Eine ordnungsgemäße Beleuchtung des Fotos ist u.a. ebenso gefordert wie der passende Bildausschnitt oder ein einfarbiger und kontrastschaffender Hintergrund.
Das bedeutet im Einzelnen, dass das Gesicht komplett ausgeleuchtet sein muss und nicht zu dunkel sein darf, da ansonsten die Schattierung nicht mehr sichtbar sind und das Passbild so nicht mehr automatisch ausgewertet werden kann. Ebenfalls zu vermeiden sind Reflexionen im Gesicht, also überbelichtete Bereiche, genauso wie teilweise zu dunkle Stellen durch Schlagschatten.
Möchte man biometrische Passbilder selber machen, ist eine den Anforderungen entsprechende Ausleuchtung nur sehr umständlich zu erreichen, denn häufig mangelt es an einer professionellen Blitzanlage. Hier kann man jedoch mit etwas Einfallsreichtum und Kreativität ein auseichendes Fotostudio einrichten, in dem biometrische Passbilder erstellt werden können, die den Vorgaben entsprechen. Wird das Foto bei einem professionellen Fotografen aufgenommen, kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass das Bild den Voraussetzungen entspricht.
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